TCS Mietwagen Madeira
Autovermietung Madeira finden im TCS Mietwagen Vergleich
Einen günstigen Leihwagen auf Madeira finden Sie mit dem TCS Mietauto Madeira Preisvergleich. Sixt, Hertz, Avis und Europcar sind als Autoverleih auf der portugiesischen Insel vertreten. Ein Auto lässt sich ganz unkompliziert am Flughafen Madeira mieten. Der Flughafen liegt etwa 15 Autominuten von der Hauptstadt Funchal entfernt und die Stationen der Vermieter befinden sich direkt vor dem Flughafengelände. Mit einem TCS Mietwagen gestaltet sich der Transfer vom Flughafen zum Urlaubsort komfortabel und problemlos. In der TCS Mietwagensuche lassen sich natürlich auch die Stadtbüros von Sixt, Hertz, Avis oder Europcar als Anmietort auswählen.
Mietwagen Madeira mit TCS Vorteilen:
- Vollkaskoschutz ohne Selbstbehalt (ohne SB)
- Haftpflichtversicherung
- Glas- und Reifenschutz inklusive
- KFZ-Diebstahlschutz ohne Selbstbehalt
- Steuern und Gebühren auf alle Inklusiv-Leistungen
- Ein Zusatzfahrer
- Full-to-Full-Tankregelung: Tank voll übernehmen und voll abgeben
- Kilometer unbegrenzt
- Kostenlos stornieren oder umbuchen bis zum Zeitpunkt der Anmietung
- Zusätzliche Bonusmeilen bei Hertz Angeboten
Portugals Blumeninsel per Mietwagen erkunden
Madeira liegt im Atlantischen Ozean 951 Kilometer südwestlich von Lissabon und 737 Kilometer westlich der marokkanischen Küste in etwa auf demselben Breitengrad wie Casablanca. Die 57 Kilometer lange und 22 Kilometer breite Insel verfügt über gut ausgebautes Straßennetz, wodurch jeder Ort der Insel bequem mit einem Mietwagen zu erreichen ist. Es führt eine Schnellstraße rund um die Insel. Die abzweigenden Straßen und Wege zu und in den Ortschaften sind meist steil und eng. Der TCS empfiehlt daher für einen höheren Komfort, ein besser motorisiertes Mietfahrzeug auszuwählen.
Madeiras Landschaft und Natur
Die Blumeninsel im Atlantik entstand durch einen Hot Spot des unterirdischen Vulkansystems. Mehrere vulkanische Aktivitäten prägten das geologische Aussehen von Madeira. Die gesamte Insel weist einen starken Mittel- und Hochgebirgscharakter auf. Das Hochgebirge besteht aus dem Pico Ruivo, dem Pico Arieiro, dem Pico das Torres und dem Pico Grande. Vom dritthöchsten Gipfel Pico do Arieiro führt eine wunderschöne und gepflegte Bergwanderroute zum höchsten Berg Pico Ruivo, der 1862 Meter hoch ist und damit einer der höchsten Berge Portugals ist.
Oberhalb der feuchten Nebelwälder, dem Lorbeerwald Laurisliva, erstreckt sich die Hochebene Paul da Serra auf einer Höhe von 1.300 bis 1.500 Metern. Das Plateau ist aus mehreren Richtungen über verschiedene Straßen gut via Mietwagen zu erreichen. Die Hochebene Paul da Serra fällt am Rand stark ab. Durch Regenfälle verursachte Wasserströme werden über die Levadas und Wasserfälle abgeführt.
Etwa 500 Jahre lang wurde das ausgeklügelte System der Levadas entwickelt und ausgebaut. Bei den Levadas handelt sich um offene Bewässerungsanlagen. Die Levada sammelt das Wasser aus den regenreicheren Regionen und führt es ab zu den Terassenfeldern, Plantagen und Gärten. Entlang der Levadas verlaufen idyllische Wanderwege. Ursprünglich wurden sie zur Wartung angelegt. Madeira gilt als exzellentes Wanderparadies, da ganzjährig frühlingshaftes bis sommerliches Klima vorherrscht. Im Januar überwiegen Temperaturen um die 19°C und im August bis September bis zu 26°C. Dies sind also ideale Bedingungen, um den Mietwagen an den stets gut verfügbaren Parkplätzen abzustellen und die portugiesische Insel Madeira per Fuß zu erkunden. Beliebte und landschaftlich beeindruckende Wandertouren entlang der Levadas bieten sich zum Beispiel unterhalb der Hochebene Paul das Serra in Rabaçal. Die erlebnisreiche Tour führt in ein teils bizarres und märchenhaftes Tal zu einem rauschenden Wasserfall und zu den sagenhaften 25 Quellen mit wunderschönen Ausblicken auf das dicht bewaldete grüne Tal der Ribeira da Janela.
Interessante Madeira Sehenswürdigkeiten
Ein Madeira Urlaub sollte die Besichtigung der madeirischen Hauptstadt Funchal beinhalten. Der Mietwagen wird am besten in Funchal abgestellt, denn vieles kann zu Fuß erkundet werden. Der TCS empfiehlt als vorteilhaften Ausgangspunkt für die Stadterkundung das Parkhaus Almirante Reis in der Rua Dom Carlos I in Funchals Westen direkt an der Uferpromenade. Von hier aus ist es nicht weit in die schmalen Altstadtgassen mit den künstlerisch bemalten Türen von Funchal oder zu Funchals bekanntem zweistöckigen Markt mit großer Fischhalle. Ein beliebter touristischer Höhepunkt ist auch die Seilbahn, die in den oberhalb von Funchal gelegenen Ort Monte führt. In Monte wartet dann ein aufregendes Spektakel, nämlich die Korbschlittenfahrt.
Weitere attraktive Sehenswürdigkeiten sind die Lavahöhlen Grutas de São Vicente, die Naturschwimmbäder und das Meeresaquarium in Porto Moniz sowie das Tauchen im Unterwasser-Nationalpark in Caniço. Wer möchte kann eine Bootstour zur kleinen Insel Porto Santo unternehmen.
Madeirische Geschichte und Tradition
Die Besiedelung von Madeira fand im 15. Jahrhundert durch die Portugiesen statt. Sie pflegten den teils schwierigen Ackerbau und legten die landwirtschaftlich genutzten Terassenfelder und Plantagen an. Mit den Portugiesen kamen Religion, Kultur und Tradition nach Madeira. An vielen Stellen begegnen einem immer wieder die ausdrucksstarken Azulejos. Azulejos sind hübsche, meist mit historischen Szenen versehene Mosaike aus Keramikfliesen, die in jeglicher Größe vorkommen. Das erste Mosaik werden Besucher am Flughafen Madeira wahrnehmen können. Eine lange Tradition haben ebenfalls Korbflechtarbeiten sowie das kunstvolle Handwerk der Stickerei.
Für Briten ist Madeira ein gern bereistes Urlaubsziel. Einer der berühmtesten britischen Urlauber war Winston Churchill. Dagegen bevorzugen deutsche Urlauber überwiegend die Region östlich von Funchal, vor allem den Ort Caniço.