Wohnmobil mieten in Schottland

In Zusammenarbeit mit dem ADAC.

12.12.2024
26.12.2024

Camper mieten für eine Reise in Schottland über den TCS

Campervan in Schottland, Balachulish, mit dem Glencoe Berg im Hintergrund

Besuchen Sie Schottland und reisen Sie mit einem Wohnmobil durch das Land, um die Vielfalt des Landes, seine schroffen Highlands, die sagenumwobenen Seen, die wilden Küsten mit ihren heimeligen Küstendörfern und die gesellige Lebensfreude zu entdecken. Und mit Edinburgh, Inverness und Glasgow gibt es darüber hinaus interessante und sehenswerte Städte, die Sie mit Ihrer Architektur und Kultur beeindrucken werden. Wir haben hier viele Tipps und Informationen für Ihre Reise mit dem Wohnmobil durch Schottland zusammengestellt, damit Sie den perfekten Roadtrip mit der Familie, zu zweit oder mit Freunden durch Großbritanniens nördlichstes Land erleben können. Mit der TCS Camper-Suche finden Sie ganz einfach den besten Preis für Ihr Wohnmobil in Schottland. TCS Mitglieder sparen zusätzlich, wenn sie über den TCS buchen.

Ihre Vorteile beim TCS

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Wohnmobile in Schottland im TCS Preisvergleich in Zusammenarbeit mit TUI CAMPER

Entdecken Sie mit dem TCS und TUI CAMPER ein exklusives Angebot für Ihre Wohnmobilreise durch Schottland. Qualität und Zuverlässigkeit stehen dabei an erster Stelle, um sicherzustellen, dass Ihr Schottland-Erlebnis unvergesslich wird.

Als TCS Mitglied profitieren Sie von einem umfassenden Vergleich von Wohnmobilen in Schottland. Genießen Sie exklusive Vorteile, die Ihre Reise noch angenehmer gestalten. Wir setzen auf eine transparente Darstellung von Preisen und Leistungen, ohne versteckte Kosten.

Entscheiden Sie selbst, welches Wohnmobil Ihren Bedürfnissen auf Ihrer Schottland-Reise entspricht. Unsere breite Auswahl an Fahrzeugen, Mietstationen und Einwegmöglichkeiten ermöglicht es Ihnen, Ihr eigenes Abenteuer zu gestalten.

 

Wohnmobilvermietungen im Schottland Camper Vergleich

Für Ihre Wohnmobilreise durch Schottland bekommen Sie passende Fahrzeuge von McRent, Apollo und Bunk Campers für unkomplizierte Campingfreuden. Mit einer breiten Fahrzeugpalette, von kompakten Modellen bis zu geräumigen Wohnmobilen, bietet beispielsweise McRent flexible Optionen für verschiedene Reisevorlieben. Die moderne Flotte von Apollo mit kundenfreundlichem Service und klaren Mietbedingungen sorgt ebenso für einen sorgenfreien Schottland-Urlaub. Der Vermieter Bunk Campers ist Ihr zuverlässiger Vermieter in Schottland und Irland, der über eine breite Fahrzeugauswahl mit Wohnmobilen und Camper-Vans verfügt, die nicht älter als zwei Jahren sind. Egal für welchen Anbieter Sie sich entscheiden, bei einer Buchung über den TCS fahren Sie sicher und sorgenfrei.

 

Häufige Fragen rund um Mietwohnmobile in Schottland

In Schottland können Sie ab 21 Jahren ein Wohnmobil mieten, vereinzelt gibt es auch Modelle, die Sie ab 25 Jahren erhalten. Sie müssen mindestens zwei Jahre im Besitz eines gültigen Führerscheins sein. Manche Anbieter erheben eine Zusatzgebühr, wenn Sie in den letzten Jahren Verkehrsverstöße mit Punktestrafe bekommen haben. Alle Angaben finden Sie in den jeweiligen Nutzungsbedingungen des Wohnmobilanbieters.

Anreise Schottland

Ihre Schottland-Reise kann bequem von zuhause aus starten. Über unsere TCS Wohnmobilsuche finden Sie das passende Wohnmobil. Um mit dem Wohnmobil von der Schweiz nach Schottland zu gelangen, gibt es grundsätzlich zwei Hauptwege: mit der Fähre oder über Land und durch den Eurotunnel. Sie können von Calais oder Rotterdam aus eine Fähre nach Großbritannien nehmen. Die Fähren fahren in der Regel nach Hull oder Newcastle, von wo aus Sie dann mit dem Wohnmobil weiter nach Schottland fahren. Eine andere Möglichkeit ist, über Frankreich zu fahren und dann den Eurotunnel zu nehmen, der Frankreich mit Großbritannien verbindet. 

Wer die lange Anfahrt scheut, kann mit dem Flugzeug oder dem Zug nach Schottland reisen und über den TCS direkt einen Camper bei einem Wohnmobilverleih am Ankunftsort mieten. Wenn Sie den Norden Schottlands mit der Stadt Inverness und abgelegene Orte wie die Fairy Pools besuchen möchten und vielleicht nur eine Woche Zeit haben, ist die Anreise mit dem Zug oder dem Flugzeug sinnvoll. In Edinburgh finden Sie Stationen unserer Wohnmobilpartner. Falls Sie von Großbritannien aus Ihre Schottland-Tour starten möchten, finden Sie beispielsweise in Leeds oder Preston Partner-Stationen mit Wohnmobilen. Eine Wohnmobilmiete direkt vor Ort bietet sich auch an, wenn Sie vor oder nach Ihrem Campingurlaub noch einige Tage vor Ort verbringen möchten.

 

Schottland mit dem Wohnmobil

Ein Wohnmobilurlaub in Schottland verspricht unvergleichliche Freiheit und Abenteuer. Sie können die atemberaubende Landschaft in Ihrem eigenen Tempo erkunden und abgelegene Orte wie die Isle of Skye und den Cairngorms Nationalpark besuchen. Befahren Sie mit dem Wohnmobil die einzigartige Küstenstraße North Coast 500 und erleben Sie von majestätischen Bergen bis hin zu idyllischen Küsten alles, was Schottland zu bieten hat. Mit dem Wohnmobil sind Sie flexibel und können spontan neue Routen einschlagen, etwa zu historischen Stätten wie dem Edinburgh Castle oder der Burgruine Urquhart Castle am Loch Ness. Außerdem ermöglicht es Ihnen, sich eng mit der Natur zu verbinden und unvergessliche Erlebnisse abseits der ausgetretenen Pfade in Orten wie Glen Coe oder den Fairy Pools auf der Isle of Skye zu sammeln. Entdecken Sie die reiche Kultur in Städten wie Edinburgh und probieren Sie lokale Spezialitäten, während Sie in idyllischen Dörfern wie Pitlochry Halt machen. Wir haben hier praktische Tipps und Informationen für Ihre Tour mit dem Camper durch Schottland zusammengestellt.

 

Camping in Schottland

Schottland bietet für Campingurlauber eine große Bandbreite an Campingplätzen. Sie reicht von sehr einfach ausgestatteten Stellplätzen in der Natur oder am Meer mit Bio-Toiletten bis hin zu luxuriösen Campingplätzen mit Golfplatz, Sauna und Pool. Diese sind auch unter dem Begriff „Glamping“ bekannt.

Üblicherweise sind gerade kleine Campingplätze von privaten Pächtern eher schlicht. Dafür können Sie dort günstiger mit Ihrem Wohnmobil übernachten. Bezahlt wird beim Check-In direkt bei den Betreibern.

Sogar in der Hauptreisezeit während der Sommermonate sind die Campingplätze in Schottland selten überfüllt. Wir empfehlen Ihnen, dennoch Ihren Stellplatz in einer beliebten Urlaubsregion im Voraus zu reservieren. Außerhalb der Hauptsaison im Mai oder im Oktober finden Sie auch ohne Reservierung auf allen Camping Sites einen freien Stellplatz.

 

Wildcampen in Schottland 

Mit dem sogenannten „Outdoor Access Code“ bietet Schottland Campern die Möglichkeit zum Wildcampen. Es ist somit in Schottland erlaubt. Allerdings sollten sich alle, die Wildcampen, an die Regeln halten:

  • Campen ist nur auf nicht eingezäunten Flächen erlaubt.
  • Im Loch Lomond Park und The Trossachs National Park gibt es Beschränkungen, was das Wildcampen angeht. Hier ist eine spezielle Erlaubnis erforderlich (camping permit).
  • Beim Wildcampen sollten Sie Rücksicht auf die Umwelt nehmen. Hinterlassen Sie den Stellplatz so, wie Sie ihn vorgefunden haben.
  • Wildcampen mit dem Wohnmobil bedeutet nicht, dass Sie das Fahrzeug mitten in die Landschaft stellen dürfen. Es darf maximal 15 Meter von einer Straße entfernt für eine Nacht stehen.

TCS Tipp: Schottland wird von Urlaubern für seine „Midges“ gefürchtet. Auf Deutsch heißen diese nur zwei Millimeter kleinen Mücken „Gnitzen“. Diese treten vor allem in den Highlands in der warmen Jahreszeit in Schwärmen auf. Innerhalb von wenigen Sekunden können Dutzende dieser Insekten freie Hautflächen besetzen und stechen. Die Folge sind kleine rote juckende Stellen. Sorgen Sie deshalb auf Ihrer Reise für ausreichenden Mückenschutz und lassen Sie abends die Fenster im Wohnmobil nicht offen. Ein sehr praktisches Mittel hat sich in den Abendstunden bewährt: Ein Lagerfeuer. Der Rauch des Feuers kann die Gnitzen fernhalten.

Campingplatz in Schottland finden

Mögliche Routen für eine Schottland Reise mit Wohnmobil

Es gibt wunderbare Möglichkeiten, um Schottland mit dem Wohnmobil zu entdecken. Da das Land in Großbritannien nicht sehr groß ist, ist es mit etwas mehr Zeit möglich, eine komplette Rundreise innerhalb eines Urlaubs zu realisieren. Wir zeigen Ihnen Touren mit großartigen Highlights, die Sie auf Ihrer Wohnmobilreise durch Schottland erleben können.

 

1. Mit dem Wohnmobil durch das Herz Schottlands

Mit rund 900 Kilometern ist diese Wohnmobiltour bequem in ca. zehn Tagen machbar, sodass genügend Zeit zum Innehalten und Genießen an sehenswerten Orten bleibt. Sie starten in Edinburgh und fahren über Perth und Dunkeld in den wunderschönen Cairngorms National Park, dann über Dundee an der Ostküste entlang Richtung Norden nach Aberdeen und weiter ins historische Inverness. Von hier geht es wieder Richtung Süden, an die Westküste in die Küstenstadt Oban und über Glasgow zurück nach Edinburgh. Erleben Sie auf dieser Reise die sehenswerten Städte, die karg-romantische Landschaft der Highlands und die Seenlandschaft im Herzen Schottlands.

Highlights der Tour:

Bunte Häuserfassaden in Edinburgh, Schottland
  • Edinburgh: Die lebendige Stadt mit seinen historischen Gebäuden ist immer einen Besuch werden. Kommen Sie im Sommer, sollten Sie sich ein Ticket für eines der zahlreichen Festivals reservieren, um diese besondere Atmosphäre zu erleben. Planen Sie am besten am Anfang oder Ende Ihrer Camper Tour ein paar Tage Aufenthalt ein.
  • Cairngorms Nationalpark: Im größten Nationalpark des Vereinigten Königreichs lässt sich die ursprüngliche Natur Schottlands auf einer Fläche von 3.800 Quadratkilometern erkunden. Manche sagen, dass hier die schönsten Flecken des Landes zu finden sind. Dazu gehört sicherlich auch die Region Badenoch.
  • Aberdeen: Bekannt für seine reiche Geschichte als bedeutendes Zentrum der Öl- und Gaskultur, wird Sie Aberdeen mit seiner faszinierenden Architektur aus granitfarbenem, glitzernden Stein beeindrucken, die der Stadt die Spitznamen Granite City und SIlver City einbrachte.
  • Inverness: Die an der Nordküste gelegene einstige Hauptstadt der Pikten besticht durch ihren eigenen, etwas rauen Charme. Besuchen Sie hier unbedingt die Burg Inverness Castle, die auf einer Klippe den Fluss Ness überragt.
  • Loch Ness: Wer durch Schottland fährt, sollte natürlich auch sein Glück versuchen und nach dem weltberühmten Seeungeheuer „Nessie“ Ausschau halten.
Felsformation Old Man of Storr auf der Isle of Skye, Schottland
  • Die Highlands: Am besten erleben Sie dieses Stück einzigartige Natur nicht nur beim Durchfahren, sondern nehme sich auch Zeit für Wanderungen.
  • Ben Nevis: Der höchste Berg Großbritanniens liegt etwa 7 km östlich der Stadt Fort William und ist ein beliebtes Ziel zum Wandern und Klettern.
  • Glencoe: Das faszinierende Glencoe ist ein Tal von unvergleichlicher Schönheit und trauriger Geschichte, bekannt durch das Massaker von 1692, dem schrecklichen Höhepunkt des Konflikts zwischen dem Mac Donald Clan und der Regierung. Besuchen Sie das Visitor Centre, um mehr zu erfahren und den Blick von der Aussichtsplattform zu genießen.
  • Loch Lomond: Der größte See des Landes lädt zum Ausruhen und im Sommer zum Baden ein.
  • Isle of Skye: Wenn Sie genügend Zeit mitbringen, können Sie nach ihrem Besuch am Loch Ness noch einen Abstecher auf die Isle oft Skye machen. Die Route von 250 bis 300 km extra führt Sie bei Kyle of Lachalsh über die Skye Bridge auf die Insel und durch die wunderschöne schottische Landschaft zu einzigartigen Plätzen. Besuchen Sie zum Beispiel die mystischen Wasserfälle der Fairy Pools oder die sagenumwobene Felsformation Old Man of Storr.

 

2. Mit dem Wohnmobil durch den Norden Schottlands

Die „North Coast 500“ ist eine sehr beliebte Wohnmobiltour im Norden Schottlands. Sie führt über 800 Kilometer als Rundkurs von John O’Groat an der Westküste entlang durch die Highlands über Ullapool wieder zurück nach John O’Groat. Nehmen Sie sich auf jeden Fall genug Zeit, um ausgiebige Wandertouren zu unternehmen. Wir empfehlen etwa 10 bis 14 Tage für diesen Trip einzuplanen.

Highlights der Tour:

Sandwood Bay Beach in Schottland
  • Dunnet Head: Der nördlichste Punkt der britischen Hauptinsel liegt genau hier. Vom Leuchtturm des Orts haben Sie mit Glück einen herrlichen Fernblick auf die Orkney Islands.
  • Dunnet: Das Mittelalterstädtchen bietet nicht nur historische Architektur, sondern einen wunderschönen Strand mit Blick auf das oftmals stürmische Meer.
  • Sandwood Bay (Bild): Dieser Strand gehört mit zu den schönsten Stränden Schottlands. Der weitläufige Sandstrand lädt zum Spazierengehen und im Sommer zum Baden ein.
  • Ullapool: Der urige Küstenort am Fuße der Highlands bietet Ihnen ein atemberaubendes Bergpanorama.
     

Der eigengliche Höhepunkt dieser Wohnmobiltour ist die Tour selbst. Sie werden unterwegs mit hoher Wahrscheinlichkeit auch vor dem Erreichen der nächsten Etappe immer wieder anhalten wollen, um Ausblicke zu genießen. Besuchen Sie in den kleineren Gemeinden die lokalen Pubs und Restaurants und lernen Sie die schottische Kulinarik und die Einheimischen kennen.

 

3. Die Lowlands von Schottland mit dem Wohnmobil erkunden

Es müssen nicht immer die Highlands sein – gerade in der Nebensaison, wenn die Temperaturen nicht ganz so hoch liegen, bietet sich eine Tour durch den schottischen Süden mit seinen sanften, grünen Hügeln, den historischen Schlössern und den lebendigen Städten Glasgow und Edinburgh an. Für diese rund 700 km lange Wohnmobil Tour sollten Sie ca. eine Woche einplanen, für die Städte Edinburgh und Glasgow mindestens nochmal je ein bis zwei Tage. Ihre Fahrt starten Sie in Edinburgh am der Ostküste entlang Richtung Süden nach Dunbar. Über Kelso geht es dann einmal quer durchs Land an die Südwestküste und bei Dumfries auf die wunderschöne Panorama Route South West Coastal 300 über versteckte Buchten, idyllische Strände und charmante Küstendörfer bis nach Drummor. An der Westküste fahren Sie dann über Girvin nach Glasgow und zurück nach Edinburgh.

Highlights der Tour:

Klippen von St. Abbs, Schottland
  • Dunbar: Die malerische Hafenstadt mit ihrer historischen Festung hat eine reiche Geschichte, die eng mit der schottischen Kultur und Literatur verbunden ist, da sie die Heimatstadt des berühmten Schriftstellers John Muir ist.
  • Klippen von St. Abbs Head (Foto): Das Naturschutzgebiet ist bekannt für seine spektakulären Ausblicke auf das Meer und die reiche Vielfalt an Seevögeln, darunter Papageientaucher und Basstölpel, was die Klippen zu einem beliebten Ziel für Naturbeobachter und Wanderer macht.
  • Kelso Racecourse: Die historische Pferderennbahn in der schottischen Kleinstadt Kelso ist nicht nur eine der schönsten Rennsportanlagen des Landes, sondern seine Tribünen wurden 2011 auch in die schottische Denkmalliste aufgenommen. An Renntagen bietet der Racecourse ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie.
  • Caerlaverock Castle: Das Schloss zeichnet sich durch seine einzigartige dreieckige Form aus und ist eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burgen des Landes. Caerlaverock Castle ist von einem Wassergraben umgeben und bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur Schottlands.
  • Galloway Nationalpark: Mit seinen unberührten Wäldern, Seen und Bergen ist der Nationalpark ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Tierbeobachtungen.
  • Mull of Galloway: Der Leuchtturm auf der südlichsten Landspitze Schottlands bietet Ihnen einen atemberaubenden Blick auf die irische See und die Küstenlandschaft.
  • Port Patrick: Von der alten Hafenstadt aus sieht man bei gutem Wetter bis hinüber zum rund 35 km entfernten Nordirland.
  • Glasgow: Lernen Sie die lebendige Kunstszene, die beeindruckende Architektur und die freundlichen Menschen kennen. Von dort aus können Sie Ihre Reise durch den Süden Schottlands beenden oder sich auf den Weg in die atemberaubende Landschaft der schottischen Highlands machen.

 

Beste Reisezeit für den Camping-Urlaub in Schottland

Die meisten Schottland-Urlauber wählen die Sommermonate für ihre Reise. In dieser Zeit ist auch für schottische Verhältnisse mit dem wenigsten Regen zu rechnen. Außerdem sind die Temperaturen hoch genug, um sich kurz im Meer und in den zahlreichen Seen zu erfrischen. Allerdings gibt es in der Hauptsaison die meisten Urlaubsgäste und so kann es gerade an beliebten Spots wie Loch Ness oder in Städten wie Edinburgh recht voll sein.

Wenn Sie nicht auf die Schulferien angewiesen sind, empfehlen sich auch Mai und Juni oder September und Oktober als gute Reisemonate für Schottland. Es sind nicht nur weniger Urlauber unterwegs, sondern Sie profitieren dank Nebensaison auch von günstigeren Preisen auf den Campingplätzen.  Gleichzeitig liegen die Temperaturen in diesen Monaten noch meist bei moderaten 15°C, ideal zum Wandern oder für andere Aktivitäten an der frischen Luft. Unabhängig von jeder Reiseempfehlung sollten Sie bei Trips in die schottischen Highlands immer berücksichtigen, dass das Wetter sehr schnell wechseln kann und entsprechend für alles gerüstet sein.

Ein entscheidender Vorteil von einer Wohnmobilreise durch Schottland außerhalb der Sommermonate: Es gibt weniger „Midgets“. Das sind die berüchtigten Stechmücken Schottlands. Sie sind sehr klein, aber dafür in großer Zahl unterwegs und übersäen geplagte Urlauber innerhalb kurzer Zeit mit vielen juckenden Stichen. Der Winter in Schottland eignet sich weniger für Touren mit dem Wohnmobil, denn die meisten Campingplätze werden während der rauen Wintermonate geschlossen.

Schottland: Verkehrsregeln, Tanken und Maut

Verkehrsschild in Schottland Give Way

Schottland besitzt eine gute Infrastruktur mit einem ausreichenden Straßennetz. Auf dem Land und besonders in den Highlands sind die Verkehrswege oft schmal und kurvenreich. Auch schlechte Straßenverhältnisse können hier auftreten. Fahren Sie deshalb immer besonders vorausschauen, defensiv und lassen Sie anderen auch mal die Vorfahrt, wenn es zu eng wird. Bitte beachten Sie, dass Sie mit einem gemieteten Wohnmobil weder auf privatem Gelände noch auf unbefestigten Straßen fahren dürfen.

 

Verkehrsregeln und Autofahren in Schottland

  • Linksverkehr: Auf den britischen Inseln und somit auch in Schottland herrscht Linksverkehr. Demnach fahren Sie auch in die vielen Kreisverkehre, die es im Land gibt, immer nach links ein. Machen Sie sich nach Fahrzeugübernahme am besten erst einmal in Ruhe mit der Anordnung der Instrumente vertraut und halten Sie sich im Verkehr nahe der Mittellinie.
  • Höchstgeschwindigkeiten: In Schottland werden die Entfernungen und Geschindigkeiten in Meilen angegeben. Innerorts dürfen Sie 30 m/h (ca. 48 km/h) fahren, außerorts 6 m/h (ca. 97 km/h) und auf Autobahnen (Motorways) 70 m/h (ca. 112 km/h). Mit dem Wohnmobil dürfen Sie maximal 60 m/h fahren.
  • Tier auf der Fahrbahn: besonders in abgelegeneren Regionen und auf dem Land müssen Sie mit Tieren auf der Fahrbahn rechnen. Es kommt nicht selten vor, dass Sie hinter einer Kuppe plötzlich vor einer Herde Schafe stehen oder Wild die Straße überquert. Fahren Sie deshalb sehr vorausschauend und bremsbereit.
  • Einspurige Straßen: Außerhalt der Ortschaften verlaufen viele Straßen nur einspurig. In regelmäßigen Abständen gibt es hier kleine Ausweichbuchten, um entgegenkommenden Fahrzeugen ausweichen zu können. Insbesondere die Einheimischen sind manchmal etwas zügiger unterwegs, deshalb sollten Sie auch hier sehr defensiv fahren, besonders, wenn Sie mit einem großen Wohnmobil unterwegs sind.
     

Tanken und bezahlen

  • Tankstellen-Infrastruktur: In Schottland gibt es ein gutes Tankstellennetz, doch auf dem Land ist es manchmal schwierig, eine geöffnete Tankstelle zu finden. Tanken Sie daher am besten immer voll, wenn Sie sich auf die nächste Etappe begeben.
  • Zahlungsmittel: An den meisten Tankstellen und in den Läden nahe den großen Städten können Sie inzwischen auch bargeldlos bezahlen. Doch besonders in den ländlicheren Regionen sollten Sie immer ausreichend Bargeld mitführen, da mancherorts die Uhren noch anders gehen.

 

Maut in Schottland

In Schottland gibt es keine landesweite Maut für die Benutzung von Straßen oder Autobahnen. Alle öffentlichen Straßen können kostenlos befahren werden. Bis vor einigen Jahren gab es noch einige mautpflichtige Brücken in Schottland, wie die "Skye Bridge" und die "Tay Road Bridge". Bei diesen Brücken wird jedoch keine Mautgebühr mehr erhoben.